Fragen & Antworten

Die Antwort auf die wichtigsten Fragen solltet Ihr hier bekommen. Falls eure Fragen unbeantwortet sind, schreibt uns doch einfach eine Mail und wir werden Sie hier ergänzen! Wir freuen uns über eure Nachricht.

Jetzt aber zu den Fragen:

  1. Wie wird die Hütte warm?
     
  2. Was machen wir mit dem Müll?
     
  3. Wer macht sauber?
     
  4. Was muss man selbst mitbringen?
     
  5. Worauf muss man bei Wanderungen oder Skitouren achten?

  1. Wie wird die Hütte warm?

    Beheizt wir die Hütte über zwei Öfen, die beide in der Küche stehen. Einer versorgt den Kachelofen in der guten Stube mit Wärme und der andere sorgt für die richtige Temperatur in der Küche.

    Beide Öfen werden mit Briketts  (die werden im Keller gelagert) gefüttert. Schwerpunktmäßig wird mit Holz geheizt. Die Briketts sollen lediglich die Wärme halten. Wichtig ist, dass die Ofentür während des Heizens geschlossen bleibt, ansonsten entweicht die entstehende Wärme auf dem schnellsten Weg durch den Kamin.

    Wenn das Holz im Ofen brennt, gilt es Briketts (nicht mehr als drei!)
    dazu zu legen. Hier gilt, weniger ist mehr. Darum den Ofen nicht mit Holz und Briketts ausfüllen. Es reicht, wenn man in regelmäßigen Abständen, immer wieder drei Briketts auf die fast verglühten alten Briketts legt.

    Damit man morgens nicht erfriert, empfiehlt es sich abends vor dem Schlafengehen die letzten drei Briketts in feuchtes Zeitungspapier zu wickeln und dann in den Ofen zu legen. Die Glut sollte dann bis zum nächsten Morgen halten.

     
  2. Was machen wir mit dem Müll?
    Da oben auf der Hütte die Müllabfuhr Ihren Dienst versagt, ist das erste Gebot: MÜLL vermeiden. Denn allen Müll, den man produziert, muss man auch wieder von der Hütte herunterschleppen und entsorgen. Und es gibt bestimmt etwas Schöneres, als sich bei der Heimfahrt das Auto mit blauen Müllsäcken zu teilen.

    Grünabfälle, die bei Küchenarbeiten anfallen, können in der Komposttonne hinter dem Haus entsorgt werden. Das funktioniert natürlich nicht, wenn Schnee liegt. Da werden die Abfälle nur eingefroren und nicht zersetzt. Der Komposter verliert damit seine eigentliche Funktion und mutiert zur Gefriertruhe.

     
  3. Wer macht sauber?
    Die Frage sollte man sich eigentlich selbst beantworten können. Der, der den Dreck produziert, macht ihn natürlich auch weg. D.h. vor Abreise sind alle Wohnräume und Bäder gründlich zu reinigen. Geschirr ist zu spülen, Bettwäsche abzuziehen und auf auf links zu drehen. Wegen der ein oder anderen Maus, die in der Hütte als Untermieter lebt, muss die gesamt Bettwäsche gefaltet auf die Waschmaschine gelegt werden.
    Gewaschen wird die Bettwäsche von der nachfolgenden Gruppe. Folglich hat man auch die Wäsche der Vorgängerurlauber gewaschen.
    Was womit gewaschen oder geputzt wird, entnehmt ihr bitte der folgenden PDF-Datei.

    Noch eine ganz wichtige Sache: Alle angefangenen Nahrungsmittel (Marmeladengläser, Würstchen ...) sind mitzunehmen. Wer hat schon gerne den Anblick eines Kühlschranks, dessen Inhalt wieder angefangen hat zu leben? Oder eines Marmeladenglases, bei dem nach Öffnen des Deckels einem langhaarige Pilze entgegenwachsen?
     
  4. Was muss man selbst mitbringen?
    Wenn man Selbstversorger ist, natürlich alle Lebensmittel und Getränke. Müllbeutel wären auch nicht schlecht. Vernüftige Klamotten und gutes Schuhwerk sind auf jeden Fall zu empfehlen. Als kleine Packhilfe für Schüler soll diese Packhilfe als PDF-Datei dienen.Aber auch als Erwachsener kann man hier bestimmt den ein oder anderen Tipp bekommen!
     
  5. Worauf muss man bei Wanderungen oder Skitouren achten?
    Wenn Einzelne der Gruppe das Haus verlassen, sollte man die Anderen über Ziel und geplante Rückkehr informieren. Schließlich befindet man sich im Gebirge. Um Risken bei Wanderungen zu vermeiden, sollte man sich vor dem Start über Schwierigkeitsgrad der Tour und soweit möglich, über die zu erwartenden Wetterbedingungen informieren. Zeit für Wanderungen sind großzügig einzuplanen. Wird man beispielsweise von Nebel überrascht und muss am Berg auf besseres Wetter warten, sollte man für den Rückweg noch genug Reserve für eine Heimkehr vor Einbruch der Dunkelheit eingeplant haben!

    Findet das ganze bei Schnee statt, sind
    unbedingt die Hinweise bei Lawinengefahr zu beachten.